Teig: 500 g Mehl 40 g Hefe 125 g Zucker knapp 1/4 l lauwarme Milch 125 g Butter 1/2 TL Salz
Belag: 125 g Butter 125 g Zucker 100 g Mandelblättchen
Butter oder Margarine für das Backblech
Hefeteig zubereiten ca. 30 Minuten, Ruhezeit 40-50 Minuten. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. 2 TL Zucker darüber streuen und die Hefe mit 4 EL Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit einem Tuch zudecken und an einer warmen Stelle 15 Minuten gehen lassen, bis die Mischung zur zwei- bis dreifachen Menge aufgegangen ist.
Den restlichen Zucker, die restliche Milch, das Fett in Flöckchen, Salz zugeben und alles gut verkneten und so lange schlagen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und Blasen wirft. Dann wieder zudecken und weitere 15-25 Minuten gehen lassen, bis er sich mindestens verdoppelt hat.
Backblech einfetten, den Teig nochmal durchkneten und auf dem Blech ausrollen. Etwa 15 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 225°C vorheizen.
In den Teig kleine Mulden drücken und die kalte Butter in Flöckchen hineinsetzen. Den Zucker und die Mandelblättchen darüber streuen.
Im Ofen auf der mittleren Schiebeleiste 20 Minuten backen. Nach dem Erkalten in etwa 5x10 cm große Rechtecke schneiden.
Ich kenne Zuckerkuchen, wo man nach dem Backen des Grundteiges die heiße Butter und den Zucker drüberstreut. Schmeckt schön nach Zuckerkristallen, eine tolle Konsistenz, erinnert mich immer an heimliches Würfelzucker essen (dies war bei uns streng verboten).
Ich habe nachgefragt und ja, er hat ihn bei dieser Temperatur gebacken. Gegen Ende muss man schon aufpassen, damit er nicht zu dunkel wird, aber so richtig schön goldhellbraun ist er schon.
Ich teste das Rezept kommende Woche. Noch bin ich im Back-Koma.... morgen muß ich noch für Lily´s Party etwas backen und dann sind die Geburtstagsfeiern erstmal erledigt *uff*